Pompeji eine Zukunft geben
8. Dezember 2014 20:00 - 22:00 Uhr
Dr. Albrecht Matthaei, Koordinator des "Pompeii Sustainable Preservation Project" im Gespräch mit Dr. Andreas Hoffmann, Geschäftsführer des Bucerius Kunst Forums und Kurator der Ausstellung
Pompeji eine Zukunft zu geben – das ist das Ziel des internationalen Pompeii Sustainable Preservation Project. Die Soprintendenza Speciale per i Beni Archeologici di Pompei, Ercolano e Stabia und internationale Forschungsinstitutionen, darunter das Fraunhofer Institut für Bauphysik in Stuttgart, die Technische Universität München, die Pompeji-Denkmalschutzbehörde und das Internationale Forschungszentrum für Denkmalpflege und Restaurierung der UNESCO, haben sich zusammengeschlossen, um die Erhaltung und Restaurierung der archäologischen Denkmale in Pompeji zu sichern. Das Projekt hat seine Arbeit 2014 in der Nekropole vor der Porta Nocera begonnen. Nirgendwo sonst sind antike Friedhöfe besser bekannt als in Pompeji. Mit seinen sechzig aufwändigen Grabbauten, die seit den 1950er Jahren erschlossen wurden, ist der Grabbezirk vor der Porta Nocera der größte Pompejis. Hier soll außerhalb der Stadtmauern ein Freilichtmuseum entstehen, das auch als Unterrichtsort für Archäologen genutzt werden kann. Der Weg dahin ist lang – und teuer. Im Gespräch mit Andreas Hoffmann berichtet Albrecht Matthaei von den Chancen und Schwierigkeiten des internationalen Restaurierungs- und Konservierungsprojektes und von den Problemen der Finanzierung.
€ 10,– / € 8,–
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